„Oh, du glaubst nicht, was mir diese Woche am Campingplatz in der Sauna passiert ist! Also pass auf, ich wollte einfach nur entspannen – du weißt schon, die Kälte draußen war einfach nicht auszuhalten, und ein bisschen Wärme klang wie das perfekte Rezept. Ich setze mich also in die Sauna bei diesem kleinen Wellnesscenter, total entspannt, kaum jemand da, und dann… öffnet sich die Tür.

Und da kommt sie rein. Groß, mit diesen endlos langen Beinen, die sich unter dem knappen Handtuch abzeichneten, und diesem selbstbewussten, fast frechen Blick. Ich schwöre, sie hat den Raum mit ihrer Präsenz förmlich ausgefüllt. Sie sieht mich kurz an, lächelt – und dieses Lächeln! Verführerisch, aber irgendwie auch… nett, weißt du? Und dann fragt sie ganz locker: ‚Stört’s dich, wenn ich hier Platz nehme?‘

Natürlich nicht! Ich meine, bitte, wer würde da Nein sagen? Also setzt sie sich, nicht zu nah, aber gerade nah genug, dass ich ihre Haut fast riechen konnte – sie roch nach irgendwas Frischem, so ein bisschen wie Zitrus, aber edel. Und dann greift sie nach der Kelle, ohne groß zu fragen, und gießt Wasser auf die Steine. Der Dampf schießt hoch, und plötzlich ist es nicht nur heiß in der Sauna, sondern richtig prickelnd.

Ich musste irgendwas sagen, also meinte ich so: ‚Eukalyptus, hm? Das bringt den Kreislauf in Schwung.‘ Und sie grinst mich an – dieses Grinsen, ich sag’s dir! – und sagt: ‚Genau das kann ich heute brauchen.‘ Ihre Stimme war so tief und rauchig, das hatte irgendwie was. Wir fangen an zu reden, ganz locker. Reisen, Skifahren, Wetter, Wellness, warum wir beide hier sind. Es war, als würde ich sie schon ewig kennen. Sie hatte so eine Art, dass man sich total wohl fühlt, aber gleichzeitig war ich… nervös. Also im positiven Sinne, du weißt, was ich meine.

Und dann, als es so richtig heiß wurde – also, nicht nur wegen der Sauna, wenn du verstehst – schlägt sie vor, wir könnten uns draußen abkühlen. Klar, ich hab zugesagt. Draußen war es eiskalt, und der Schnee lag überall, aber sie hat mich angelächelt und gesagt: ‚Bist du bereit für den kleinen Kälteschock?‘ Ich konnte nur nicken, weil ich mehr mit ihr reden wollte – und, ganz ehrlich, weil ich nicht weg wollte von ihr.

Wir standen da in der kalten Luft, Dampf stieg von unseren Schultern auf, und für einen Moment war es einfach… magisch. Dann meinte sie: ‚Ich kenne da einen Ort, wo man sich besser aufwärmen könnte. Kommst du mit?‘

Ich sag’s dir, sie war aufregend, charmant und hatte diese Aura, die man einfach nicht ignorieren kann. Glaub mir, ich werde diesen Abend nicht vergessen.“

„Na ja, ich war natürlich neugierig – und, ehrlich gesagt, auch ziemlich hin und weg. Also bin ich mit ihr gegangen. Sie führte mich durch den Garten, wo der Schnee unter unseren Füßen knirschte, und wir landeten in einem kleinen, versteckten Ruhebereich. Da war ein Outdoor-Whirlpool, komplett abgeschirmt, mit leise gluckerndem Wasser, das im Mondlicht glitzerte. Sie drehte sich zu mir um, dieses freche Funkeln in ihren Augen, und meinte: ‚Ich finde, wir sollten die Sauna-Erfahrung perfekt machen.‘

Ich war nicht sicher, ob sie es ernst meinte oder ob das ein Test war, aber sie band einfach ihr Handtuch ab, ließ es beiläufig über die Stuhllehne gleiten und stieg ins warme Wasser. Sie sah mich über die Schulter an, lächelte und sagte: ‚Komm schon, bist du schüchtern?‘

Schüchtern? Keine Chance. Also habe ich mein Handtuch abgelegt und bin hinterher ins Wasser. Es war heiß und entspannend, aber mein Puls? Der ging durch die Decke. Wir saßen uns gegenüber, das dampfende Wasser schloss uns ein wie eine kleine, intime Welt. Und dann lehnte sie sich langsam vor, ihre Arme auf den Beckenrand gestützt, und fragte mit dieser leichten, verführerischen Neugier: ‚Was hat dich heute eigentlich hergeführt?‘

Ich habe ehrlich geantwortet – dass ich einfach abschalten wollte, aber gerade viel lieber den Moment mit ihr genieße. Sie lächelte, kam noch ein Stück näher, und bevor ich wusste, was passiert, war sie direkt vor mir. Ihre Fingerspitzen glitten leicht über meinen Unterarm, als sie sagte: ‚Manchmal passieren die besten Dinge, wenn man gar nicht damit rechnet.‘

Ich weiß noch, wie sie mich dann ansah – so direkt, so selbstbewusst, und doch war da dieses kleine Spiel in ihrem Blick. Und dann hat sie es einfach gemacht. Sie hat sich ganz nah zu mir gebeugt, und ihre Lippen berührten meine. Zuerst war es nur ein Hauch, ein sanftes Antasten, aber dann… dann wurde es intensiver. Ich konnte die Wärme ihrer Haut spüren, das leise Raunen ihres Atems, und für einen Moment war alles um uns herum einfach vergessen.

Es war nicht einfach nur ein Kuss, verstehst du? Es war, als ob wir beide in diesem Moment genau das Gleiche wollten, ohne ein einziges Wort darüber zu verlieren. Und der Rest? Na ja… sagen wir einfach, wir haben uns die Zeit genommen, den Abend wirklich unvergesslich zu machen.“

„Ihre Küsse wurden intensiver, tiefer, und während sie meine Wange streichelte, spürte ich, wie ihre Hand langsam meinen Körper entlangglitt. Ihre Berührungen waren gleichzeitig sanft und entschlossen, wie eine stille Frage, auf die sie bereits die Antwort kannte. Ihre Fingerspitzen wanderten über meine Hüfte, und mein Atem stockte, als sie schließlich zwischen meine Schenkel glitt.

Ich konnte fühlen, wie mein Puls schneller wurde, nicht nur von der Hitze des Wassers oder der Sauna, sondern wegen dieser unglaublichen Spannung zwischen uns. Sie hielt einen Moment inne, sah mir in die Augen, als wollte sie sicherstellen, dass ich das hier wirklich wollte – und ich konnte nicht anders, als sie einfach nur zu küssen, so intensiv, dass jede Unsicherheit schmolz.

Ihre Hand bewegte sich langsam, erkundend, und dabei küsste sie mich weiter, mal sanft, mal fordernd. Es fühlte sich an, als würde die Welt um uns verschwinden, und alles, was zählte, war dieser Moment, ihr Atem, ihre Berührungen, dieses unausgesprochene Verlangen. Jeder kleine Laut von mir schien sie noch mehr anzuspornen, und ich verlor mich völlig in ihr.“

Ich lasse es an dieser Stelle offen – solche Begegnungen leben doch davon, dass die Fantasie den Rest übernimmt, oder? 😉