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Werde ich "Erwachsen" oder ist der Zauber der Drogen schlicht verflogen?
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Einen wunderschönen, sommerlichen Mittwoch wünsche ich euch allen.

Wie der Titel schon erahnen lässt, mache ich (M21) derzeit einige Veränderungen durch. Ich habe dieses Wochenende mit Kumpels ziemlich einen draufgemacht (2 Tage am Stück). Genommen wurde auf 3 Leute und 2 Tage verteilt 1,2g 2MMC; unbekannte Menge Rilmazafone und mehr als 1g O-DSMT. Alles natürlich gepaart mit Cannabis. Den Rausch an sich habe ich genossen. Es war schön, gesellig, sozial. Jedoch jetzt, im Nachhinein, fühle ich mich einfach nur eklig.

Ich habe Dinge gesagt, die mir nun unangenehm sind. Habe Benzos genommen, obwohl ich einen Entzug durch hatte. Habe meine geliebten belogen und mich selbst betrogen. Wofür das Ganze? Für 2 Tage "Spaß". Erinnern kann ich mich an maximal 15%.

Meine Kollegen: "Geile Abende gewesen, auf alle Fälle Wiederholung nötig!" Ich: "Kann ich die Zeit irgendwie zurückdrehen und es rückgängig machen?"

Versteht mich nicht falsch. Früher, vor ca. 2,5 Jahren, habe ich jeden Tag für mehrere Jahre geballert. Speed, Benzos, Opiate, Ketamin, LSD,...die ganze Palette eben. Einen Tag OHNE Rausch, habe ich kaum ausgehalten. Seitdem habe ich eine Verlobte, habe einen Benzoentzug durchgemacht und war kaum mehr feiern.

Nun, jetzt habe ich für meinen bald anstehenden Geburtstag eine Party geplant als ich dicht war. Mehrere Personen, ein Haus mieten, einen drauf machen mit allen möglichen Substanzen. Ich möchte das aber nicht mehr. Lieber würde ich mit "normalen" Freunden ein Haus am See mieten, eine Angel mitnehmen, ein paar Bier trinken, grillen und eine schöne Zeit verbringen.

Werde ich alt? Haben sich lediglich meine Prioritäten geändert? Oder bin ich der "einzige" meiner Freundesgruppe, der verstanden hat, dass es mit fast 22 zu spät ist seiner Jugend im Rausch hinterherzujagen? Klar kiffen ich Abends hin und wieder noch, aber eher um den Tag ausklingen zu lassen...

Irgendwie habe ich den Bezug zu den meisten verloren, da alle Drogen nehmen. Mindestens Cannabis ist immer ein Thema und irgendwie gebe ich mir die Schuld. Ich habe das Gefühl, dass ich die beste Zeit verpasse und es danach bereue.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen/Freunde denen es ähnlich geht?

Hat eine "Drogenkarriere" bei Sesshaftigkeit ein abrubtes Ende wie bei mir?

Bin ich einfach "reifer" und finde den Bezug zu meinen Freunden irgendwann wieder?

Danke bereits im voraus.

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Ich gehe jetzt so langsam auf die Dreißig zu und meiner Meinung nach kommt es einfach darauf an dass man sich nicht dauernd komplett abschiesst um mit Substanzen langfristig Spaß zu haben.

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1 month ago