Mich würde es mal interessieren ob es inzwischen eine Aktualisierung der annerkanneten Eingangsberufe bei der Bundeswehr gab. Leider gab es vor ca 5 Jahren noch das Problem, dass manche Ausbildungberufe bei der Bundeswehr nicht anerkannt bzw. es keine Verwendung gab und man dadurch keinen Wiedereinsteller machen konnte bzw. nur im Manschaftsdienstgrad.

Selbst erlangte Ausbildungen die man bei der Bundeswehr durchlaufen hatte z.B. die des Fahrlehrers, sind als Eingangsberuf bei der Bundeswehr nicht anerkannt. In meinen Fall hatte mir seiner Zeit die Bundeswehr schriftlich bestätigt, dass ich auf Grund meiner Tätigkeiten während meiner Dienstzeit die Grundlegenden Fertigkeiten und Kenntnisse erlangt habe, die mich zur Abschlussprüfung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit zugelassen haben. Somit konnte ich dieses offizielen Beruffsabschluss erlangen. Leider wurde diese Ausbildung nicht anerkannt und eine Wiedereinstellung war mir nicht möglich. Ebenso verhält es sich mit der Personenschutzfachkraft (IHK geprüft) - die Bundeswehr bildet selbst dieses aus, aber erkennt die Ausbildung vom zivilen nicht an. Ein ehem. Kamerad, der vor der Bundeswehr eine Ausbildung zu Maler gemacht hatte, dann 4 Jahre SaZ Mannschafter war, über BFD den 34a GewO absolvierte, konnte als Wiedereinsteller zu den Feldjägern gehen, obwohl sein Eingangsberuf(Maler) keine passende Verwendung zum Feldjäger hatte, aber mich lehnte man ab, mit der Begründung das der Beruf der Fachkraft für Schutz und Sicherheit kein anerkannter Berufsabschluss und zu keiner Verwendung bei der Bundeswehr führen würde.

Als Berufsausbildung wurde die Fachkraft nur anerkannt, als ich mit dem Gedanken spielte als Feldwebel der Reserve nochmal für die Bundeswehr zu dienen, dieses scheiterte aber leider an den Unkompatiblen Ausbildungblöcken für einen Arbeitnehmer.