This post has been de-listed
It is no longer included in search results and normal feeds (front page, hot posts, subreddit posts, etc). It remains visible only via the author's post history.
Hallo,
Ich bin aktuell noch als Zeitsoldat (Feldwebellaufbahn) ausgebildeter Fachinformatiker Systemintegration und Fortgebildet zum Wirtschaftsinformatiker (HWK) - letztes ist saumäßig unbekannt und ehrlich gesagt klingt es besser als da, was es wirklich ist.
Meine Berufserfahrung streckt sich über ca. 10 Jahre. Ich hatte tatsächlich in dem Bereich zu tun und lange Zeiten auch ein kleines Team, schwankend zwischen 2 und 4 Leuten unter mir.
Ich mag die Arbeit an sich und bin auch gut in dem, was ich können musste. Das waren haupsächlich kleinere Projekte, Windows-Server Administration und Support auf allen Leveln.
Ich bin ehrlich: seit Jahren bin ich extrem unterfordert. Man wird ununterbrochen ausgebremst, Vorschläge und Ratschläge werden nicht angenommen und ich frag(t)e mich häufig, wofür ich eigentlich so gut bezahlt werde. Das endete in Magengeschwür durch Angst vor der Arbeit/Langeweile usw...
Bald hab ich den Sprung aus der BW endlich geschafft und frage mich langsam, wie es weitergehen soll. Wen ich rauskomme bin ich 34 Jahre.
Das IT-Umfeld sagt mir auf jeden Fall zu.
Ich weiß nun nicht, ob man sich - auch aufgrund des Alters - eher mit Zertifikaten spezialisieren oder ein Studium Wirtschaftsinformatik ranhängen soll.
Finanziell ist da egal: ich bekomme etwa 4 Jahre mein volles Gehalt weitergezahlt.
Was das Studium angeht, weiß ich auch nicht , ob ich mir das wirklich zutrauen kann.
Ich bin wahrlich nicht dumm, aber ich hab extrem Respekt davor. Vor allem vor Mathe. Ich hatte in der Oberstufe am Ende 1 Punkt im "Abdeckerfach". Das lag hauptsächlich daran, dass ich heftig Faul war und vom Kopf einfach noch nicht so erwachsen, den Ernst der Lage zu erkennen.
Es gibt diverse Vorbereitungskurse, die die Oberstufe nochmal mehr oder weniger im Schnellverfahren durchgehen. Aber ob das reicht? Keine Ahnung.
Meine Schwester hat Mathe studiert und könnte mir wohl helfen wenns hakt, aber man kann sich ja nicht auf andere stützen.
Dazu ist ja viel Programmieren Teil des Studiums. Ich habe Programmieren bereits zwei mal gelernt. Klassen- und Objektbasiert. VisualBasic.
ich habe gemerkt, dass es zwar machbar ist, aber ich ( und 90% vom Rest des Kurses - eigentlich alle , die nicht vorher schon programmieren konnten) haben sich schwer getan und sind gerade so durch die Prüfung gekommen. Evtl. lag das auch viel am Dozenten, der halt eher schlecht erklärt hat.
Bei Zertifikaten wüsste ich so gar nicht, was ich machen wollen würde.
Mir liegt es eigentlich ganz gut, das große ganze im Blick zu haben, Mitarbeiter zu fördern und zu fordern, Probleme zu lösen. Sei es Konflikte, oder Probleme mit anderen Stellen/ Projektpartnern.
Aber ob Projektleiter was für mich wäre? Ich weiß es halt nicht.
Vielleicht könnt ihr mir ja mal ein bisschen Input geben.
Danke
Subreddit
Post Details
- Posted
- 1 year ago
- Reddit URL
- View post on reddit.com
- External URL
- reddit.com/r/arbeitslebe...