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Der Wimbledon-Zwischenfall - Teil 3 und Epilog
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7:5 und 7:5 – ein Blick auf die Anzeigetafel zeugte von Svens und Livs knapper Niederlage. Doch das spielte für Sven längst keine Rolle mehr. Sein ganzer Körper stand in Flammen, sein ganzes Sein war nur noch auf den Moment des Shakehands ausgerichtet. Er wusste nicht, was er erwartete oder erwarten konnte. Es war längst klar, dass er Laura wiedersehen würde und was bei diesem Wiedersehen passieren würde. Zu eindeutig waren all die Signale, die sie einander während dieses Spiel gesendet hatten. Zu eindeutig die Lust, die knapp unter der mühsam aufrecht erhaltenen Fassade brodelte.

Doch alles das waren Gedanken für später. Jetzt galt es einfach nur, eine gesittete Gratulation hinter sich zu bringen. Das war der Plan. Doch wie es mit Plänen nunmal so ist, sie sind nicht mehr als das: Pläne. Diese Erkenntnis traf Sven genau in dem Augenblick, als er Laura am Netz gegenüberstand, ihr die Hand reichte und zu einem züchtigen Wangenküsschen ansetzte. Es war, als würden in diesem Augenblick alle Dämme brechen. Als würde der letzte Funken Verstand in der Hitze seiner Begierde verglühen. Wie magisch angezogen, legten sich Svens Lippen auf Lauras. Mit einer sanften Bewegung bat seine Zunge um Einlass, den Laura nur zu gerne gewährte.

Schon die erste Berührung ihrer Zungenspitze ließ heiße Wellen der Begierde durch Svens Adern strömen und mit jeder gleitenden Bewegung und jeder Umschlingung wuchs das Verlangen. Seine Hände glitten über Lauras Rücken, strichen über ihre Taille und Hüften und krallten sich in ihren Po. Sie drängte sich eng an ihn. Ihr Aroma war lustgetränkt und betörte seine Sinne. Er hob sie hoch und sie schwang sich über das Netz, um ihre langen Beine um seine Hüften zu schlingen.

Das Publikum ließ einen Aufschrei vernehmen, vereinzelt erklang auch Applaus und aufmunterndes Pfeifen. Der Schiedsrichter blieb wie angewurzelt auf seinem Hochstuhl sitzen und machte keinerlei Anstalten, dem Treiben ein Ende zu bereiten. Liv und Marco sahen einander mit einer Mischung aus Überraschung und Amüsement an, bevor Marco mit seinem Racket einladend Richtung Bank zeigte und die beiden sich setzten, um weiter das Geschehen zu verfolgen.

☆☆☆

Schon von dem Moment an, als Laura Svens Lippen auf den ihren spürte, nahm sie ihre Umgebung kaum mehr wahr. Und auch jetzt drangen die Reaktionen des Publikums nur wie durch einen Schleier in ihr Bewusstsein. Alles war auf Sven ausgerichtet. Auf seinen männlichen Duft, seinen lusterfüllten Blick, seine Erektion, die sich mehr als deutlich an ihrem nassen Slip rieb und auf seinen athletischen Oberkörper, an den sie sich schmiegte. Doch Laura wollte mehr. Wollte endlich wissen, wie sich seine Haut an ihrer anfühlte.

Mit zitternden Fingern fasste sie Svens Shirt und zog es in einer einzigen fließenden Bewegung über seinen Kopf und warf es achtlos hinter sich. Die Frauen im Publikum und auch einige Männer starrten wie gebannt auf Svens wie gemeißelt erscheinenden Oberkörper, den Laura mit kleinen Küssen und sanften Bissen für sich eroberte. Instinktiv ließ sie ihre Hüften kreisen und Sven bewegte sich mit ihr. Mit einem leisen Stöhnen streifte Laura nun ihr eigenes Shirt mitsamt ihrem Sport-BH ab, was von den meisten Männern und auch einigen Frauen im Publikum sowie von Liv mit begeistertem Applaus quittiert wurde.

☆☆☆

Ohne zu zögern, zog Svens Zungenspitze eine feuchte Spur über Lauras feste, empfindsame Brüste und umspielte ihre hart aufgerichteten Brustspitzen. Begierig schloss er seine Lippen um ihre Knospen, saugte sie sanft und ließ seine Zunge über die Spitzen tanzen.

Svens konnte vor Lust kaum noch stehen und ließ sich langsam sinken. Laura hockte über ihm und ließ abermals ihre Lippen über seinen Brustkorb und seine Bauchmuskeln wandern. Ein tiefes animalisches Grollen kam aus Svens Kehle. Gebannt beobachtete er, wie Lauras Zunge über seine Haut glitt, um in seinem Bauchnabel versenkt zu werden. Gleichzeitig spürte er ihre Fingernägel, die über seine Rippenbögen kratzen und ihn auf eine Weise stimulierten, wie er es noch nie zuvor erlebt hatte. Unaufhaltsam näherten sich ihre Finger und ihr Gesicht seinem Hosenbund. Laura blickte mit großen Augen in sein lustverzerrtes Gesicht und streifte fordernd das letzte Stück Stoff von Svens bebendem Körper.

Laura rutschte noch ein Stück weiter nach unten und betrachtete Svens massive Männlichkeit voller Verlangen. „Meins!" war alles, was sie noch zu denken imstande war, bevor ihre Zunge lustvoll über die pralle Eichel glitt. Im Publikum wurde es still. Nur vereinzelt war ein unterdrücktes Stöhnen zu hören. Marco sah Liv verlegen, beinahe flehend an, was diese mit einem stummen „No" beantwortete, bevor sie sich wieder dem Paar auf dem Rasen zuwandte und beobachten konnte, wie Laura ihre Zunge an Svens prallem, mit dicken Adern durchzogenen Schaft entlang gleiten ließ, während ihre Fingernägel sanft über seine Hoden strichen.

Svens Begierde rauschte wie flüssige Lava durch seine Blutbahnen. Und als Laura seinen mächtigen Schwanz langsam, Stück für Stück zwischen ihre Lippen saugte und ihn immer tiefer in ihre Mundhöhle gleiten ließ, konnte er nicht mehr anders, als seinen Urtrieben zu folgen. Er ließ eine Hand in Lauras Nacken gleiten und hielt sie fest. Sie sah ihn aus ihren dunklen, beinahe schwarzen Augen an. „No" kam es tief und rauchig aus seiner Kehle und Laura verstand. Langsam ließ sie den Schaft aus dem Mund gleiten und hauchte einen sanften Kuss auf dessen Spitze. „Come" ließ sie heiser vernehmen und blickte in seine stahlblau blitzenden Augen. Sie blieb in dieser Position, während Sven sich aufrichtete und sich hinter sie kniete.

Katzengleich bog Laura ihren Rücken durch und hielt aufreizend ihren Po in Richtung Sven. Dieser zögerte keine Sekunde mehr. Er riss ungeduldig den Rock und in der nächsten Bewegung den durchnässten Slip von Lauras Körper. Sein Blick fiel auf ihre deutlich erregte Vulva. Ihre geschwollenen, in der Julisonne feucht glitzernden Labien eine einzige Aufforderung. Eine Aufforderung, der er nicht widerstehen konnte und nicht widerstehen wollte. Er ließ seine pralle, tiefrote Eichel darüber gleiten. Laura presste sich wollüstig an ihn und ließ ein heiseres Stöhnen vernehmen. Mit einem festen Stoß versenkte er sich in ihr und beide schrien ihre Verschmelzung weit über den Center Court hinaus. Die so lange aufgestaute Lust brach sich Bahn. Ursprüngliche animalische Instinkte übernahmen die Kontrolle. Mit kraftvollen Stößen trieb Sven seinen Schwanz immer wieder tief in Lauras Pussy und bei jedem Stoß kam sie ihm entgegen, um ihn noch tiefer zu in sich aufzunehmen. Er beugte sich über sie. Seine kräftigen Hände massierten ihre wippenden Brüste, während er ihr sanft aber bestimmt in den Nacken biss. „Meins!"

Das Publikum verfolgte wie in Trance, wie sich das Paar vollkommen seiner Begierde hingab. Ihre Körper bebten, erklommen immer neue Dimensionen der Lust. Hart, zügellos und immer schneller trieben sie einander in einen Strudel hemmungsloser Ekstase, angetrieben von purer sexueller Energie. Lauras Körper zuckte, wand sich unter Svens erbarmungslosen Stößen. Sein Körper stand in Flammen. Unbändige Hitze erfasste ihn. Jeder Muskel war angespannt. Beide fühlten eine gewaltige Welle auf sich zurasen. Ein letztes Aufbäumen, ein letzter kraftvoller Stoß, dann explodierten beide mit einem lauten Schrei in einem Meer aus Farben und Lichtblitzen. Lauras Pussy wurde von Svens pulsierendem Schwanz geflutet, zuckend klammerte sie sich um seinen Schaft, um auch den letzten Tropfen aus ihm herauszusaugen.

Atemlos und schweißüberströmt blickten sie einander an. Lächelnd. Glücklich. Ihre Lippen und Zungen fanden sich erneut, während die Zuseher staunend und schweigend nach Fassung rangen, bevor tosender Applaus aufbrandete. Ein Applaus, der auch noch anhielt, als Laura und Sven sich langsam und mit zittrigen Beinen erhoben, ins Publikum winkten und sich verbeugten, bevor sie eng umschlungen in den Gängen des Stadions verschwanden. Aus der Ferne war dumpfes Donnergrollen zu vernehmen.

Epilog

„Amor! Niemals, hörst Du: niemals von jetzt an bis in alle Ewigkeit wirst Du Deine Pfeile in einen der Tränke Deiner Mutter tauchen, oder Du fliegst aus dem Olymp und hilft Sisyphos bei der Arbeit!" ließ Zeus mit donnernder Stimme vernehmen. „Und Du Aphrodite, sperr gefälligst Deine Elixiere weg!".

Amor und Aphrodite setzten ihre besten Unschuldsmienen auf, waren aber klug genug, nicht zu widersprechen. Beim Hinausgehen zwinkerten sie einander zu und klatschten einander mit einem Highfive ab.

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