Ich habe mich lange auf diese Wanderung gefreut, einfach stundenlang alleine durch die Wälder, um dem ganzen Stress zu entgehen. Vormittags unter der Woche stünden die Chancen sehr gut, einfach niemanden zu treffen, so dachte ich. Es ist schon angenehm warm, der Frühling und hier und da Vogelzwitschern liegen in der Luft. Ich bin bereits einige Zeit unterwegs, als ich auf eine Reihe gefällter Bäume zulaufe, die quer neben dem Weg zu mehreren hohen Stapeln geschichtet sind. Als ich auf ihrer Höhe bin, entdecke ich dich von der Seite und erschrecke kurz vor Überraschung. Du bemerkst mich erst nicht, hast dich auf einen der unteren Baumstämme gesetzt, die Beine geöffnet soweit es deine Shorts, die du bis unter die Knie geschoben hast, zulassen. Eine Hand ist auf den Baumstamm geschützt, fühlt sein massives Holz. Die andere ruht auf deinem Unterleib, nur ein Finger bewegt sich. Ich bin sofort erregt, will dich aber auch nicht stören, bin unschlüssig und unsicher. Da bemerkst auch du mich, erstarrst ertappt. Nicht wissend, was ich tun soll, hebe ich die Hände, als wollte ich zeigen, dass ich ungefährlich bin. Eine komisch wirkende Geste. Du lachst kurz auf, es klingt etwas aufgeregt und nervös. Dann schaust du wieder weg, machst weiter, als wäre ich nicht da. Du massierst deine Clit und gibst leise Laute der Erregung von dir. Ich nehme das als Einladung, da zu bleiben, und setze mich schräg gegenüber auf einen Baumstamm. Zwischen uns liegen etwa zehn Meter, ich will dich nicht bedrängen, kann aber auch nicht einfach weiterlaufen. Ich spüre erst jetzt, dass ich hart bin, meine Erektion drückt gegen die Hose. Sanft streiche ich von Außen an der Stelle darüber, an der sich meine Eichel abbildet. Lust durchströmt meinen Körper und ich stöhne leise, aber so, dass du mich hören kannst. Ich sehe ein Lächeln, deine Bewegungen werden schneller und du stöhnst etwas lauter. Ich schaue noch einmal den Waldweg entlang, sehe niemanden kommen, dann gebe ich dem Druck endlich nach und öffne meine Hose und den Knopf der Boxershorts, mein harter Schwanz springt heraus. Du blickst einmal verstohlen herüber, das erregt mich zusätzlich. Ich fange ebenfalls an, mich zu befriedigen, zuerst langsam, dann immer schneller. Wir stöhnen beide, hin und wieder schauen wir uns an, dann schließen wir wieder die Augen. Dem Verlangen zu dir zu kommen, dich über den Baumstamm zu beugen und von hinten zu nehmen, nicht nachzugeben, erfordert unwahrscheinlich viel Bändigung, gleichzeitig steigert es aber mein Verlangen und meine Lust unendlich. Ich bleibe wo ich bin, massiere immer schneller. Plötzlich durchfährt dich ein starker Ruck, dein Körper bäumt sich auf und deine Schenkel zucken. Der Anblick deines Orgasmus, und dein befriedigtes Lächeln dabei bringen mich auch zum Höhepunkt. Auch mich durchfährt ein Zucken, ein lautes "Oh Gott" und ein letztes Stöhnen drängen aus meinem Mund als ich abspritze, über mein T-Shirt und bis zu meinem Hals hoch, alles wird nass. Ich sinke erschöpft zusammen, bin so mit mir beschäftigt, dass ich kaum merke, wie du deine Sachen packst, mich noch einmal anlächelst, und dann in die Richtung gehst, aus der ich gekommen war.