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Manchmal sitz ich so vor mich hin und merke wie die Zeit an mir vorbeizieht. Wie Sekunden vergehen, die ich nie mehr zurĂŒck bekomme. Die Zeit fĂŒhlt sich fĂŒr mich lebendig, doch zugleich surreal an. In diesem Gedicht versuche ich die Zeit zu umschreiben und sie in ein aufklĂ€rendes Licht zu stellen.
Werden, PrÀsent oder doch Vergangen.
Zeit wird, ist da und vergeht.
Das Wesen in der Zeit gefangen.
Wie ein Vogel durch die LĂŒfte weht.
Lass auch du durch Zeit dich treiben.
Bis auch du die Zeit verstehst.
Und die Zeit mit dir will bleiben.
FĂŒhl wie sie dich umgibt und in dem da Sein einen Sinn ergibt.
Ein GefÀngnis das kleiner zu werden scheint, bis man Eins wird, mit der Unendlichkeit.
Auflösen in der Struktur des Daseins, trotzdem existiert Alles und Jeder, in dem bestÀndigem Kreis.
Ein Kreis aus dem nichts erschaffen, drehend und trotzdem kennt Niemand die wahren Machenschaften.
Doch was, wenn es kein ist Kreis sondern eine Linie ist.
Eine Linie auf der auch du lebst und bist.
Was ist wenn es ein Ende gibt, ein Ende dieser List.
Wo ein Strahl das Ende findet, und ein neuer Weg aus Schluss und Start verbindet.
Wo eine neue Linie steht und wartet bis Zeit weitergeht.
Wo Zeiten aus dem Leeren spriessen, und Leben in ein neues Universum giessen.
- Noah Gysin / 31.01.23
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