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Das ist eine schriftliche Prüfung für C1-Zertifikat.
Das Thema meines Ansatzes lautet “Ansehen und Prestige bestimmter Berufe”. Der Institut für Demoskopie Allensbach hat 2006 eine Umfrage unter die Bevölkerung durchgeführt, inwiefern verschiedene Berufe für Prestigevolle gehalten sind. Das Ergebnis der Umfrage wurde im beigelegten Diagramm zusammengestellt.
Da das Prestige eines Berufs kann einen sehr deutlich Einfluss auf die Berufswahl der jungen Leute haben, finde ich diese Umfrage sehr sinnlich und interessant. Außerdem scheint die Umfrage mir sehr bezeichnend der Unterschiede zwischen den Arbeitsmärkte Deutschlands und Italiens.
In meinem Heimatland wurde wahrscheinlich eine solche Statistik als komplett unterschiedlich aussehen. Eine Umfrage unter Italiener würde vielleicht die Spitzensportler, und zwar die Fußballspieler, an die erste Stelle der grafische Darstellung haben. Dagegen würden andere Berufe wie Polizist/in und Hochschulprofessor/in an den letzten stellen der Diagramm stehen.
An dieser Statistik auffällt mich besonders wie hoch scheint den Befragten das Prestige von bestimmten Berufe und wie schlecht scheint dagegen das Ansehen anderer Arbeitsgebiete. Ich auch finde es richtig die Ärzte als sehr wichtig beurteilen aber scheint mir seltsam, dass Lehrer/Lehrerinnen und Hochschulprofessoren bzw. -professorinnen nur ungefähr die Hälfte der Prozentwert erreichen konnten. Dass bedeutet auch für Deutsche Bevölkerung eine geringe Vertrauen auf Schule und Lehrer.
Dieses Ergebnis könnte die Jungen überzeugen, dass das Lehren keine gute Wahl als zukünftiges Beruf ist. Meiner Meinung nach hat das Prestige und Aussehen eines Berufs in der Tat ein wichtigen Einfluss auf die Wahl eines Arbeitsgebiet, denn Prestige und Aussehen sind oft mit dem Verdienen verknüpft.
Die einzelnen Berufsgruppe zeigen viele Unterschiede. Einige Berufe brauchen eine Hochschulausbildung und andere Berufe brauchen sie nicht. Spitzensportler/in und Politiker/in brauchen eigentlich keine Ausbildung und Pfarrer/in braucht eine sehr spezielle Ausbildung wie auch Polizist/in. Ich finde es auch seltsam, dass Handarbeit keinen platz in der Liste findet.
Zum Schluss möchte ich noch betonen, dass persönliche Erfahrungen können sehr deutlich das Ansehen und Prestige der Berufe bestimmen. Wenn man einen Beruf gut kennengelernt hat, weiß man auch die negativen Seiten, dass der Beruf haben kann. Ich bin der Auffassung dass Prestige und Geld sind nicht so wichtig, um einen Beruf zu wählen. Wenn es geht um eine Tätigkeit für den ganzen Leben zu bestimmen, muss man auch die Annehmlichkeit der Arbeit in Rechnung tragen. Ansonsten tritt man der Gefahr entgegen, vermögend aber unzufrieden zu leben.
Vielen Dank im Voraus
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