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[Story] Reize des Verbotenen - Schrebergarten
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Nackt lief ich durch die schmalen Wege der Schrebergartensiedlung. Meine Brüste wippten leicht im Takt meiner Schritte mit. Ganz sanft nur in ihrer Bewegung, während meine kleinen Nippel, durch die kühle Brise sich streckten und die Nachtluft begrüßten.

Eine Gänsehaut lief mir über den Rücken, als mich der nächste kühle Windhauch erfasst . Da! Ein Knacken! War das ein Ast? Kam da jemand? Angestrengt horchte ich in die Dunkelheit hinein. Die feinen Härchen an meinen nackten Armen stellten sich auf, während ich versuchte irgendein Geräusch zu vernehmen. Wieder ein knacken. Und das leise knirschen von Kies. Schritte! Leise und doch nah.

Ein wenig panisch blickte ich mich um ich merkte wie mein Herz zu rasen begann. Eilig sprang ich über einen niedrigen Zaun, hinein in den Schrebergarten eines Fremden. Meine nackten Beine schrammten über das kühle Metall des Gartentörchens. Eilig drückte ich mich in eine Hecke, während die Schritte in den kleinen Weg einbogen auf dem ich eben noch stand. Zwei, nein drei Paar Füße mussten es sein. Angestrengt lauschte ich ihnen entgegen. Tiefe männlichen Stimmen drangen an meine Ohr. Stimmen die sich über das Ergebnis des letztens Spiels unterhielten. Ich spürte wie sich ein Ast unangenehm in meinen blanken Po bohrte, doch traute ich mich nicht mehr zu bewegen. Zu groß war die Gefahr ein verräterisches Geräusch zu machen. Ein Geräusch, dass meine Blöße ein Paar Fremden offenbaren würde.

Angestrengt hielt ich die Luft an, während die Schritte meine Höhe erreichten. Ich konnte meinen eigenen Herzschlag laut und deutlich hören, während die Männer wie in Zeitlupe an dem Grundstück vorbeigingen. Durch das Buschwerk konnte ich sie schemenhaft erkennen. Meine braunen Augen folgten ihnen ohne dass sie mich bemerkten, während sie wie in Zeitlupe an meinem Versteck vorbeizogen.

Erst als sie am Ende des Pfades erneut abbogen und ihre Schritte verhallt waren traute ich mich, mich wieder zu bewegen. Mein Herz schlug doppelt so schnell wie noch vor zwei Minuten und doch musste ich grinsen. Genau das war es was ich wollte. Aufregung. Der Reiz des Verbotenen. Der Reiz erwischt zu werden.

Doch springen wir ein wenig zurück. Wie bin ich hier gelandet? Der Grund wieso ich hier bin liegt wohl in meiner Erziehung. Eine Erziehung die durch das Wort „NEIN“ geprägt war. Gefühlt übermäßig häufig bekam ich dieses Wort auf meine Fragen zu hören. Fragen bezüglich Süßigkeiten, Klamotten, Partys und Jungs. Stets kamen meine Eltern mit einem scharfen „NEIN!“. Dies brachte mich dazu ein Ventil zu finden. Ein Ventil um meinen Frust über die ganzen Verbote abzubauen. Angefangen mit heimlichen Naschereien, das Tragen von „verbotenen“ Klamotten, kleinen Ladendiebstählen bis ich schließlich hier gelandet war. Nackt in einer Schrebergartensiedlung. Nur weil auf dem Schild steht, dass man sich auf diesem Gelände nicht nackt sonnen darf.

Es war wie ein kleiner Zwang. War etwas verbotenen so machte es mir nur noch mehr Spaß es dennoch auszuprobieren. Ja es war kein Sonnenbad, aber ich glaube der spießige Gärtnerverein wäre auch nicht glücklich über diese Aktion….

Ich konnte noch immer fühlen, wie das Adrenalin durch meine Adern schoss und meine Sinne schärfte. Meinen Fluchtinstinkt den ich doch auch gleichzeitig unterdrücken wollte. Denn ich wollte nicht fliehen. Ja, ich wollte auch nicht erwischt werden, aber der Reiz das es doch passieren könnte, der war wie ein Kick. Ein Rausch den brauchte.

Noch einmal horchte ich nach den Schritten doch nichts war mehr zu hören. Erneut kletterte ich über das niedrige Gartentörchen, zurück auf den Weg. Ein eisiger Schauer überlief mich, als meine Schamlippen das kalte Metall streiften. Ein leichter Schimmer blieb an dem Tor hängen. Fast so, als hätte ich mein Revier markiert.

Leisen Schrittes, und nur mit Sneakern bekleidet lief ich den Weg weiter entlang. An meinem knackigen Po, den ich sehr gerne mit enger Kleidung betonte, zumindest wenn meine Eltern es nicht mitbekamen, spürte ich noch immer die Stelle in die sich der Ast gebohrt hatte. Auch mit 19 Jahren, gönnten sie mir noch nicht meine Ruhe vor ihren Verboten. Frei nach dem Motto: „ Solange du deine Beine unter unseren Tisch streckst…“

Mit meiner Hand rieb ich über besagte Stelle. Das feste Fleisch meiner Flanke spannte sich ein wenig unter meiner Hand, während ich versuchte das unangenehme Stechen wegzureiben.

Mit gespitzten Ohren konnte ich in der Ferne Musik vernehmen, die aus eine der Gartenlauben drang. Ballermannmusik… Hier war wohl noch eine Party zugange, bei der Man sich für die grässlichste Musik entschieden hatte, die man finden konnte. Und dennoch zog sie mich an wie eine Motto das Licht. Oder vielleicht war es auch gar nicht die Musik, sondern die Gefahr die mich dorthin zog. Denn wo Musik war, waren auch Menschen und Menschen bedeuteten ich könnte entdeckt werden.

Wieder spürte ich das nervöse Kribbeln, dass meinen Körper erfasst, ihn regelrecht elektrisierte und mich weiter in die Richtung trieb. Es war nicht schwer zu erkennen woher sie kam. Licht und Musik machten es mir einfach den weg in der Dunkelheit zu finden. Ein Grundstück, mit dornigen Rosenbüschen umgeben und nur über ein schmales Törchen betretbar war Ort der kleinen Party. Ein schmaler gepflasterter Weg führte von dem Törchen aus zum Eingang der Gartenlaube. Die Tür war angelehnt und Musik, Licht und Stimmen drangen aus dem inneren, während ich hinter den Rosenbüschen versteckt versuchte möglichst viel zu erspähen.

Mein blanker Po wurde hell vom Mond angeschienen, während ich angestrengt durch die Hecke starrte. *Geh da rein*, flüsterte mir mein eigenes kleines Teufelchen zu. *Das wäre der Kick, wenn du auf das Gelände gehst*. Mein Herz sackte mir bei dem Gedanken in die nicht vorhandene Hose und doch rauschte in meinem Kopf die Erregung nur um so mehr. Je mehr mein Herz verzagte, desto mehr wollte meine Teufelchen, dass ich dort rein geh. Und es war stark. Stärker als mein verzagendes Herz.

Ich blickte mich noch einmal vorsichtig um. Es gab nur diesen einen Ein- und Ausgang. Alles andere hätte bedeutet durch dornige Rosenbüsche zu steigen. Und das nackt bis auf die Schuhe. Keine wirklich verlockende Aussicht.

Noch einmal holte ich tief Luft, während ich das Törchen ein wenig aufschob und mich durch einen schmalen Spalt auf die Parzelle zwängte. Unmittelbar nach Betreten der Parzelle verließ ich den kleinen gepflasterten Weg. Weg von der Lichtquelle wieder hinein in den Schatten der Nacht. Eng an den Rosenbüschen haltend, so dass doch der ein oder andere Dorn mich kratzte umrundete ich die kleine Gartenlaube mit den Feiernden drinnen und schlich mich von hinten an ein Fenster heran.

Behutsam spähte ich hinein. Sieben junge Männer konnte ich zählen und unzählige leere Bierflaschen, die auf den Tischen verteilt standen. Eine Mischung aus Gesang und Gegröle drang an meine Ohren, während sie versuchten das nächste Lied, Leyla, mitzusingen.

Das Herz in meiner Brust hämmerte fast so schnell wie der Bass des Liedes, während ich durch das Fenster spähte. Hitze stieg in mir auf, während ich die Feiernden jungen Männer dort im inneren beobachtet, ohne dass sie Notiz von mir nahmen.

Was sie wohl denken mochten, wenn sie wüssten dass eine nackte Frau sie in ihrer Hütte beobachtete? Gedanken blitzten in meinem Kopf auf. Gedanken von überraschten Männer und Händen auf meinem Körper. Erst zwei, dann vier, dann sechs und immer mehr. Hände die gesteuert waren aus einer Mischung von Lust und Alkohol. Erregt und ungeschickt in ihren Bewegung. Begierig darauf auch etwas abzubekommen.

Noch während das Kino in meinem Kopf lief, wanderte meine Hand wie von selbst meinen Körper entlang. Angefangen an meiner Brust, die perfekt in die Handfläche passte, hinunter über den flachen Bauch, den Bauchnabel kurz umkreisenden bis hin zu den Stoppeln langsam sprießender Haare, die sich der letzten Rasur erwehrten und wieder wuchsen. Das leichte Kratzen in meiner Handfläche ließ mein kleines Herz noch ein wenig schneller schlagen, während mein Blick fest in das Fenster gerichtet war. Hinein zu den Männern und den leeren Bierflaschen, die bestimmt auch für anderes gut waren als nur den Inhalt den sie einst transportierten.

Meine Fingerspitzen erreichten den Punkt, an dem sich meine Haut teilte und Wärme sich mit Feuchtigkeit und Lust verschmolz. Fast schon zurückhaltend streiften meine eigenen Finger diese kleine Knospe, die mich zusammenzucken ließ als ich sie streifte. Ein erster Schwall physischer Erregung durchzuckte mich. War es noch eben rein vom Geist erzeugte Aufregung aus Fantasie, Verbot und Gefahr gewesen mischte sich nun dazu das Gefühl meines Körpers, dass er berührt werden wollte und von dem Menschen berührt wurde der ihn am besten kannte.

Mit Zeige- und Mittelfinger fuhr ich den Verlauf meiner Lippen nach und konnte spüren, wie sich ein feuchter klebriger Faden an sie heftete, während sich das Kribbeln in mein ganzes Becken ausbreitete. Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen und ein leises, kaum vernehmbares wohllustiges Stöhnen entwich meinem Mund.

Wieder lief mir ein Schauer voller Gänsehaut über den Rücken, doch diesmal war es nicht der Wind, der ihn verursachte sondern meine Finger, die meine Lippen auseinandertrieben und das dazwischen zu erkunden begannen. Das, was so selten jemand zu Gesicht bekam wurde nun der kalten einsamen Nacht präsentiert. So fern und doch so nah eines andern Menschen.

Mit einem Finger tauchte ich langsam in mich ein, während ich mir auf die Lippen beißen musste um nicht einen Laut von mir zu geben. Hitze stieg in mein Gesicht und ich konnte förmlich fühlen, wie sich die Farbe in meinem Gesicht in ein tiefes Rot tauschte. Ein Rot das für die Erregung sprach die ich verspürte. Mein Mittefinger stieß noch ein klein wenig tiefer in mich vor, während ich mich selbst in das Fleisch meiner Brust krallte. Meine Finger pressten sich angenehm fest in das Fleisch meiner Haut. Wie kleine Blitze schoss die Erregung aus meinen Fingern in meinen Körper hinein. Rann durch meinen Bauch und meinen Unterleib hinein, bis in meine Beine die zum Erzittern gebracht wurden, während mein Blick nicht auf mich sondern weiter auf das Geschehen in der Hütte gerichtet war.

Tief in mir konnte ich meinen Mittelfinger spüren der sich fast wie von selbst bewegte und mit jeder Bewegung weitere Reize in mich aussandte. Meine Hüfte begann sich im Rhythmus meines Fingers mitzubewegen, während sich die Finger an meiner Brust immer weiter auf meinen Nippel konzentrierten und diesen zwischen sich in die Mangel nahmen. Süße Schmerz mischte sich mit Blitzen der Erregung. Verband sich, stieß auf die Aufregung und die Gefahr und wurde zu einem Mehr. Ein Mehr dass sich kaum in Worten fassen ließ, während sich meine Zähne in meine Unterlippe fraßen, jeden Ton erstickend der versuchte einen Weg aus mir heraus zu finden.

Unnachgiebig reizten meine Finger meinen Körper immer weiter, der sich ihnen bereitwillig hingab. Meine Hüfte, die sich den Fingern immer wieder entgegenschob um sie tief in sich aufzunehmen und anschließend wieder aus sich herausgleiten zu lassen.

Mit jeder Sekunde wurde das Zittern in meinen Beinen mehr, als wäre der Boden unter mir Wackelpudding. Kräftig stieß die Lust die Luft aus meiner Nase. Der Geschmack von Blut breitete sich in meinem Mund aus, während meine Finger ein weiteres Mal eine Spitze süßlichen Schmerzes in meinem Körper jagten. Ein Schmerz, der wie ein Blitz in meinen Schoß vor und dort explodierte, als er auf die Finger stieß, die gerade ein weiteres Mal tiefst in mich eindrangen.

Noch einmal atmete ich kräftig aus, während die Welt sich um mich herum zu drehen begann. Nicht der Boden war Wackelpudding sondern meine Beine, die unter der Last von Lust und Schmerz nachgaben. Ich sackte herunter auf die Knie. Die Zähne fest in meine Lippe verbissen, während ich angestrengt ein und ausatmete.

Ein Kribbeln erfasst meinen ganzen Körper. Jeder Nerv in mir stand unter Spannung und wie in tausend kleinen Explosionen schrien sie alle gemeinsam auf. Hitze schoss aus meinem Schoß hinein in meinem Kopf und nur mit größter Mühe schaffte ich es einen lauten Schrei in die Nacht hinein zu unterdrücken, während sich mein Körper eng um meine Finger schloss die noch immer in ihm waren. Alles in mir zog sich zusammen, ehe ich erschöpft nach vorne sackte, mit der Stirn gegen die Wand der Hütte.

Mein Herz schlug so laut, dass ich es in meinem Mund hören konnte, während ich Mühe hatte mich wieder zu sammeln. Schmerz, Erregung, Angst und Gefahr… Das war eine Erfahrung die ich wiederholen musste….

Das hier war Mal der Versuch einer etwas anderen Geschichte. Sagt mir gerne, was ihr davon haltet, was man besser machen kann oder was schon gut war. Auch bin ich Neugierig auf Orte und Gelegenheiten die sich sonst so anbieten würden für den Reiz des Verbotenen.

Wie immer gilt, dass alles ist reine Fantasie und hat nichts mit realen Menschen zu tun.

Comments

Na das ist ja nochmal gut gegangen! Sehr schöne Geschichte wie immer. Ich lese deine Texte gerne und erinnere mich öfters an die Inspiration, wenn ich meine eigenen Fantasien aufbaue ...

Mir war der "Weg dorthin" viel wichtiger als das eigentliche Geschehen. Wie sie sich im Detail anfasst, das ist wichtig, um die langsame Steigerung wirklich mitzumachen, aber das ist ja bloß der Abschluss. Ich möchte lesen, wo sie ihre Klamotten gelassen hat, wie sie sich auf dem Weg schon einmal verstecken musste, und wie sie zwei andere Spots ausprobiert hat ... die ganze Antizipation, wenn sie endlich loslegen möchte aber doch noch warten muss. Dass am Ende der Kopf gegen die Wand schlägt, ist natürlich der Höhepunkt. Es da aufhören zu lassen, ist super!

(Ich mag auch den Rollentausch, dass das trope vom still irgendwo masturbierenden creepy old dude ausgetauscht wird gegen die junge verletztliche Schönheit, und plötzlich ist die Angst vor dem Entdecktwerden real, und plötzlich fängt alles an zu leben auf eine Art, die der creepy old dude gar nicht fühlen könnte. Das ist gute Literatur, und deswegen bin ich eigentlich gar nicht hier.)

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