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Zwei Jahre haben wir jetzt gut zusammengearbeitet: zahlreiche Projekte auf die Beine gestellt, Kunden gewonnen, Probleme gelöst. Mit der Zeit wurde wir ein perfektes Team: Wir wussten immer direkt, was der andere brauchte, was besprochen werden musste und wie die Sachen geregelt werden sollten. Mancher Arbeitstag endete erst kurz vor Mitternacht in meinem Büro, ich am Schreibtisch, Du am anderen Ende des Raums am Konferenztisch, beide beschäftigt mit den letzten Notizen für den nächsten Tag.
Dabei blieb unser Verhältnis stets strikt professionell. Obwohl ich Dich vom ersten Moment an äußerst attraktiv fand, ist für mich eine strikte Trennung von Arbeit und Privatem unverhandelbar. Ich bin einige Jahre älter als Du und leite das Team, in dem Du arbeitest. Mir war immer bewusst, dass es da ein Machtgefälle gab, dass ich unter keinen Umständen ausnutzen wollte. Und so gab es zwar den ein oder anderen lockeren Spruch zwischen uns, wie er zwischen guten Freunden problemlos geht, aber mehr auch nicht. Privat haben wir uns in den zwei Jahren nie getroffen.
Doch auch die beste Zusammenarbeit endet mal. Ich habe mich für eine neue Herausforderung entschieden und werde für längere Zeit ins Ausland gehen. Wenige Tage vor Abflug ist schon fast alles geregelt: die meisten Sachen verkauft, die Wohnung gestrichen, alles verpackt. Nun muss nur noch der Rest der Kartons und Möbel in das gemietete Lager- und alle meine Helfer haben kurzfristig abgesagt.
Du hast mehrfach angeboten, mir jederzeit zu helfen, und so rufe ich Dich nach einigen Zögern an. Wenig später bist Du da, und mit unser gewohnten Effizienz verladen wir alle Sachen. Trotzdem sind wir bis spät in die Nacht beschäftigt. Doch schließlich ist es soweit: Alles ist fertig. Etwas ratlos stehen wir nun nebeneinander in der kühlen, dunklen Nacht vor meiner ausgeräumten Wohnung. Verschwitzt, erschöpft, aber auch aufgekratzt und glücklich.
"Komm, ich fahr Dich noch eben nach Hause. Ich glaube, es fährt keine Bahn mehr.", sage ich, und meine es genau so. Und doch bekommt dieser lange Abend schließlich doch noch eine Zugabe, die wir beide nie vergessen werden. Denn klar ist: Wir werden uns sehr wahrscheinlich nie wiedersehen, und so kann man schon mal alle Hemmungen über Bord werfen, und mit einem vertrauten Menschen Sachen ausleben, die man sich sonst nie trauen würde...
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Hi, wenn Du Lust hast dieses Set-Up in einer gemeinsamen Geschichte weiter zu schreiben, freue ich mich über Deine Nachricht! Eine Kinklist (und andere Prompts) findest Du in meinem Profil. Gerne darf es bei dieser Geschichte auch etwas wilder werden, aber das können wir vorab besprechen. Meine einzige Bedingung ist, dass Du auch Lust hast, die Geschichte mit zu entwickeln und weiter zu tragen. Schreib gerne in der ersten Nachricht Deine Ideen zu der Geschichte und ein paar Takte über Dich und Deine Erwartungen und Wünsche.
Freue mich von Dir zu hören! Alex
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