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[M4F] Nachbarn seit Ewigkeiten
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nickles72 is a male looking for a female
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Der Raum war mit gedämpftem Licht gefüllt, das durch die Vorhänge drang und eine warme, behagliche Atmosphäre schuf. Martina saß auf einem weichen Sofa, vertieft in ein Buch, das von verlorenen Lieben und zweiten Chancen handelte. Ein leichter Wind trug das Duftaroma von blühenden Blumen ins Zimmer.
Ein sanftes Klopfen an der Tür ließ sie aufblicken. Stefan, ein alter Freund und Nachbar, stand im Türrahmen. Sie hatte ihn seit Monaten nicht gesehen. "Ich dachte, ich bringe dir diese Blumen vorbei", sagte er und reichte ihr einen Strauß duftender Rosen.
Martina lächelte überrascht und dankte ihm. "Das war wirklich nicht nötig", sagte sie.
Stefan setzte sich neben sie und sagte: "Ich habe bemerkt, dass du in letzter Zeit viel alleine warst. Ich wollte nur sicherstellen, dass du weißt, dass du nicht allein bist."
Die beiden verbrachten Stunden damit, über das Leben, alte Erinnerungen und die Zukunft zu sprechen. Es war keine Romanze im herkömmlichen Sinne, aber es war eine tiefe Verbindung und ein Trost für Martina, zu wissen, dass jemand da war, der sich um sie kümmerte und sie schätzte.

Martina blickte in Stefans warme Augen, die voller Verständnis und Sorge leuchteten. Es war so lange her, seit sie sich wirklich mit jemandem verbunden fühlte. Ihr Ehemann war oft auf Geschäftsreisen, und die Stille des Hauses schien oft erdrückend. Aber in diesem Moment, neben Stefan, fühlte sich die Einsamkeit nicht so schwer an.
"Erinnerst du dich an die alten Zeiten, als wir als Kinder im Garten deiner Großmutter gespielt haben?" fragte Martina.
Stefan lachte leise. "Ja, ich erinnere mich an die endlosen Sommernachmittage und wie wir uns Geschichten von Abenteuern und fernen Orten ausgedacht haben."
Martina lächelte wehmütig. "Manchmal wünschte ich, wir könnten zu diesen unbeschwerten Zeiten zurückkehren."
"Das Leben hat uns in verschiedene Richtungen geführt", erwiderte Stefan, "aber es hat uns auch wieder zusammengebracht."
Die beiden sprachen weiter über vergangene Zeiten und tauschten Geschichten aus, die sie im Laufe der Jahre erlebt hatten. Obwohl sie in verschiedenen Welten gelebt zu haben schienen, gab es eine tiefe Verbindung zwischen ihnen, die niemals wirklich verschwunden war.
Als der Abend näher rückte, stand Stefan auf und sagte: "Es ist spät, ich sollte gehen. Aber ich hoffe, wir können dies wieder tun. Es war wirklich schön, wieder mit dir in Verbindung zu treten."
Martina nickte. "Das war es. Danke, dass du vorbeigekommen bist."
Stefan lächelte. "Es war mir eine Freude. Pass auf dich auf, Martina."
Mit diesen Worten verließ er das Haus, und Martina fühlte sich ein wenig weniger allein in ihrer großen, stillen Welt.

Nachdem Stefan gegangen war, saß Martina eine Weile da, in Gedanken verloren und lauschte der Stille ihres Zuhauses. Ein schimmerndes Objekt auf dem Tisch neben dem Sofa zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Es war eine kleine silberne Taschenuhr, die offensichtlich aus Stefans Tasche gefallen war.
Sie nahm die Uhr in die Hand und betrachtete sie genau. Es war ein fein gearbeitetes Stück, mit einem komplizierten Muster auf dem Deckel. Sie öffnete es vorsichtig und sah, dass es eine Gravur im Inneren gab: "Für Stefan, in Liebe, Vater."
Es war offensichtlich ein Erbstück und musste für Stefan von großer Bedeutung sein. Martina nahm ihr Telefon und rief Stefan an.
"Stefan", begann sie, "du hast deine Taschenuhr hier vergessen."
Er klang überrascht. "Oh, das habe ich gar nicht bemerkt. Das war die Uhr meines Vaters. Es bedeutet mir sehr viel."
Martina antwortete: "Ich dachte mir, dass es wichtig für dich sein muss. Willst du zurückkommen und es holen, oder soll ich es dir bringen?"
Stefan zögerte einen Moment. "Wenn es dir nichts ausmacht, könnte ich jetzt vorbeikommen? Es gibt noch etwas, das ich dir sagen wollte, und ich habe den Moment verpasst, als ich gegangen bin."
Martina fühlte, wie ihr Herz einen Schlag aussetzte. "Klar, komm vorbei."
Wenige Minuten später war Stefan wieder an ihrer Tür. Sie gab ihm die Uhr zurück, und die beiden setzten sich erneut auf das Sofa. Es war klar, dass der Abend noch nicht vorbei war und es noch viele unausgesprochene Worte zwischen ihnen gab.

Martina fühlte die Wärme von Stefans Nähe, während er vorsichtig die Taschenuhr in die Hand nahm. Ihre Finger berührten sich, und beide spürten eine elektrisierende Spannung zwischen ihnen.
Es war schon spät und der Raum nur vom sanften Schein der Straßenlaternen erleuchtet. Stefan blickte tief in Martinas Augen und sagte leise: "Es gab Zeiten in meinem Leben, in denen ich mich fragte, ob wir jemals eine andere Chance bekommen würden."
Martina schluckte. "Ich auch," flüsterte sie.
Ohne weitere Worte zogen sie sich näher. Der Raum schien sich mit ihrer gemeinsamen Anspannung und Erwartung zu füllen. Und dann geschah es – ein Moment des Zögerns, gefolgt von einem zarten Kuss, den beide nicht hatten kommen sehen, aber den sie sich insgeheim gewünscht hatten.
Als sie sich voneinander lösten, war die Stille zwischen ihnen schwer und voller Bedeutung. Martina flüsterte: "Das hätten wir nicht tun sollen."
Stefan nickte langsam, seine Augen voller Bedauern. "Ich weiß. Es war ein Fehler. Aber es hat die Gefühle, die ich für dich habe, nicht geändert."
Die beiden saßen da, unsicher, was als Nächstes zu tun war. Es war offensichtlich, dass dieser Moment ihre Beziehung für immer verändern würde, und beide fragten sich, was die Zukunft bringen würde.

Martina atmete tief durch und versuchte, die Verwirrung in ihrem Kopf zu ordnen. "Stefan," begann sie, "es ist nicht so, dass dieser Kuss nichts für mich bedeutet hat, aber wir sind beide in unterschiedlichen Lebensphasen und haben Verpflichtungen."
Stefan rieb sich den Nacken, ein Zeichen seiner Nervosität, das sie seit ihrer Kindheit kannte. "Ich weiß, Martina. Es ist nur... diese Gefühle, sie waren schon immer da, unter der Oberfläche. Aber ich wollte nie etwas tun, das unsere Freundschaft gefährden könnte."
"Unsere Freundschaft ist mir auch wichtig," erwiderte Martina, "aber was ist mit deiner Partnerin? Und was ist mit meinem Mann? Ich will niemanden verletzen."
Stefan seufzte. "Ich habe mich kürzlich von meiner Partnerin getrennt. Es war nicht einfach, aber es war das Richtige. Ich hätte dir davon erzählen sollen, aber ich wusste nicht, wie. Und ich will deinen Ehemann oder deine Ehe nicht in Gefahr bringen."
Martina fühlte sich überrascht und gleichzeitig leidgeprüft. "Es ist alles so kompliziert", sagte sie. "Ich wünschte, wir könnten zurück in die Zeit, als alles einfacher war."
"Wir können die Zeit nicht zurückdrehen", erwiderte Stefan sanft. "Aber wir können entscheiden, wie wir von hier aus weitermachen."
Die beiden verbrachten den Rest des Abends damit, über ihre Gefühle, Ängste und Hoffnungen zu sprechen. Es war keine einfache Unterhaltung, aber es war notwendig.
Als Stefan schließlich aufstand, um zu gehen, hielt er Martinas Hand fest. "Egal was passiert, ich hoffe, wir können Freunde bleiben."
Martina nickte. "Das hoffe ich auch, Stefan."
Nachdem Stefan gegangen war, fühlte Martina sich erschöpft, aber auch erleichtert. Es gab noch viele unbeantwortete Fragen und Unsicherheiten über die Zukunft, aber sie wusste, dass sie und Stefan immer eine besondere Verbindung haben würden, egal was passieren würde.

Nachdem sie so lange gesprochen hatten, fühlte sich der Gedanke, allein zu sein, plötzlich noch erdrückender an. Martina sah Stefan an, der gerade dabei war, seine Jacke zu nehmen. "Möchtest du vielleicht hier bleiben? Es ist schon spät, und ich glaube nicht, dass ich in der Lage bin, allein zu sein, nachdem alles, was passiert ist."
Stefan sah sie nachdenklich an. Er schien mit sich selbst zu ringen, aber schließlich nickte er. "In Ordnung. Aber nur, um zu reden und füreinander da zu sein, nicht wahr?"
Martina lächelte schwach. "Ja, nur das."
Sie machten es sich auf dem Sofa gemütlich, deckten sich mit einer warmen Decke zu und spielten sanfte Musik im Hintergrund. Beide sprachen über alles und nichts, lachten über alte Erinnerungen und ließen die Gespräche schließlich in tiefes Schweigen übergehen.
Es war beruhigend, einfach nebeneinander zu sitzen, die Nähe des anderen zu spüren und zu wissen, dass sie nicht allein waren. Der Abend verwandelte sich in Morgen, und als die ersten Sonnenstrahlen den Raum erleuchteten, fanden sie sich eingeschlafen, eng aneinander gekuschelt, aber immer noch in einer unschuldigen Umarmung.
Der neue Tag brachte eine neue Perspektive. Beide wussten, dass die Dinge zwischen ihnen kompliziert waren, aber sie hatten auch das Gefühl, dass sie zusammen stark genug waren, um jeden Sturm zu überstehen. Es war nicht klar, wohin die Reise gehen würde, aber sie waren bereit, den Weg gemeinsam zu gehen.

Während die Sonnenstrahlen den Raum erhellten und die beiden eng aneinander geschmiegt dalagen, brach Martina das Schweigen mit einem tiefen Seufzer.
"Weißt du, Stefan," begann sie zögerlich, "es gab immer etwas, das ich dir erzählen wollte, aber ich wusste nie, wie oder wann."
Er sah sie erwartungsvoll an, seine Augen voller Mitgefühl und Geduld. "Was ist es, Martina?"
Sie atmete tief durch und versuchte, die richtigen Worte zu finden. "Ich habe immer davon geträumt, Mutter zu werden. Es war immer ein großer Wunsch von mir. Aber... es hat nie geklappt. Und ich möchte, dass du weißt, dass es nicht an mir lag."
Stefans Augen weiteten sich in Überraschung. "Was meinst du?"
Martina schluckte schwer. "Mein Mann und ich haben es jahrelang versucht. Wir haben alles Mögliche ausprobiert, von natürlichen Methoden bis hin zu künstlicher Befruchtung. Aber... er wollte es nie wirklich. Er sagte immer, er sei noch nicht bereit oder es sei nicht der richtige Zeitpunkt. Ich habe so lange gewartet, gehofft und gebetet. Aber letztendlich habe ich eingesehen, dass er vielleicht nie bereit sein wird."
Stefan nahm sie fest in den Arm, seine Wärme bot ihr Trost. "Das tut mir so leid, Martina. Ich wusste nicht..."
Sie lächelte traurig. "Es ist okay. Es ist nur etwas, das ich akzeptieren musste. Aber es ist schwer. Es fühlt sich an, als ob ein Teil von mir fehlt."
Stefan hielt sie fest und strich ihr sanft über das Haar. "Du bist eine unglaublich starke Frau, Martina. Und egal, was die Zukunft bringt, ich bin hier für dich."
Während sie da lagen, wurde beiden klar, dass dies der Beginn eines neuen Kapitels in ihrem Leben war, das von Hoffnung, Verständnis und bedingungsloser Unterstützung geprägt sein würde.

Martina löste sich vorsichtig aus Stefans Umarmung und sah ihm tief in die Augen. "Stefan," begann sie zögerlich, "ich weiß, dass das alles sehr überwältigend ist, aber ich muss es aussprechen. Es ist noch nicht zu spät. Nicht für mich. Ich bin noch in einem Alter, in dem es möglich wäre, ein Kind zu bekommen, und ich habe nicht aufgegeben. Ich hoffe immer noch, Mutter zu werden."
Stefan sah sie überrascht an. "Martina, das ist eine große Entscheidung und etwas, über das man nicht leichtfertig hinweggehen kann."
Sie nickte. "Ich weiß. Und ich sage nicht, dass ich sofort handeln möchte oder dass ich erwarte, dass du oder irgendjemand anders eine Rolle dabei spielt. Aber ich möchte, dass du weißt, dass dies ein Teil von mir ist, ein Wunsch, der immer noch in mir brennt."
Stefan lächelte sanft und nahm ihre Hand. "Ich verstehe. Und ich bewundere deine Entschlossenheit und deinen Wunsch. Ich bin für dich da, egal welche Entscheidung du triffst. Und wer weiß, was die Zukunft bringt?"
Martina lächelte dankbar. "Danke, Stefan. Es bedeutet mir so viel, das zu hören."
In diesem Moment war zwischen ihnen eine tiefe Verbindung zu spüren, nicht nur durch die jahrelange Freundschaft, sondern auch durch das tiefe Verständnis und die Unterstützung, die sie einander boten. Es war klar, dass sie, egal was die Zukunft bringen würde, Seite an Seite stehen würden.

Stefan schien einen Moment in Gedanken versunken, seine Augen auf ihre verschlungenen Hände gerichtet. Schließlich hob er den Blick und sah Martina mit einer Ernsthaftigkeit an, die sie selten bei ihm gesehen hatte.
"Martina," begann er zögerlich, "ich habe darüber nachgedacht. Nicht nur in diesem Moment, sondern schon seit einer Weile. Ich habe auch über die Möglichkeit nachgedacht, Vater zu werden und was es bedeutet. Und, ehrlich gesagt, nach allem, was wir heute Abend durchgemacht haben und nach dem, was ich über deine Sehnsucht gehört habe... Ich... Ich wäre bereit. Wenn der richtige Moment kommt und wenn wir beide das wollen, dann wäre ich bereit, diesen Weg mit dir zu gehen."
Martinas Herz schlug wild. Sie hatte nicht erwartet, das zu hören, zumindest nicht so bald. "Stefan," flüsterte sie, "meinst du das ernst?"
Er nickte. "Ja. Ich weiß, es ist überraschend, und ich sage nicht, dass es sofort sein muss. Aber ich möchte, dass du weißt, dass ich es mir ernsthaft vorstellen kann. Mit dir."
Martina fühlte, wie Tränen in ihre Augen stiegen, nicht aus Trauer, sondern aus Hoffnung und Erleichterung. Sie drückte Stefans Hand fester. "Das bedeutet mir so viel. Wir wissen beide, dass es nicht einfach sein wird, aber der Gedanke, das zusammen durchzustehen, gibt mir so viel Hoffnung."
Stefan lächelte und zog sie in eine sanfte Umarmung. "Egal was passiert, wir werden es zusammen durchstehen."

Während sie in Stefans Armen lag, nahm Martina einen tiefen Atemzug und zog sich dann leicht zurück, um ihm in die Augen zu sehen. "Stefan," sagte sie mit einer Entschlossenheit in ihrer Stimme, die keinen Zweifel ließ, "ich habe in den letzten Jahren so viel durchgemacht, so viel Hoffnung und Enttäuschung erlebt. Aber hier und jetzt, mit dir an meiner Seite, fühlt es sich so richtig an. Ich denke, die Zeit ist jetzt richtig."
Stefan schien für einen Moment überrascht, dann wurde sein Blick nachdenklich. "Bist du sicher, Martina? Das ist eine große Entscheidung."
Sie nickte fest. "Ich habe lange darüber nachgedacht, und ich fühle mich bereit. Mit dir. Es mag uns vor Herausforderungen stellen, aber ich glaube, zusammen können wir alles schaffen."
Stefan lächelte sanft und zog sie wieder an sich. "Dann lass es uns gemeinsam angehen. Ich bin bei dir, Martina, in jeder Hinsicht."
In diesem Moment, in der Stille des Morgens, lag ein Versprechen zwischen ihnen - das Versprechen, gemeinsam einen neuen Weg zu beschreiten, voller Hoffnung und Liebe. Es war der Beginn eines neuen Kapitels in ihren Leben, das sie gemeinsam schreiben würden.

Während sie sich eng aneinander schmiegten, errötete Martina leicht und ihre Stimme wurde weicher. "Stefan, es gibt noch etwas, was ich dir sagen sollte."
Stefan sah sie fragend an. "Was ist es?"
Martina atmete tief durch und wählte ihre Worte sorgfältig. "Ich habe in den letzten Monaten meinen Zyklus sehr genau beobachtet, in der Hoffnung... Nun, was ich sagen will ist, dass diese Woche, besonders heute und morgen, die Zeit ist, in der die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, am höchsten ist."
Stefans Augen weiteten sich in Erkenntnis und Überraschung. "Das meinst du ernst?"
Sie nickte, ihre Augen suchten nach einer Reaktion in seinem Gesicht. "Ja, das tue ich. Ich sage nicht, dass wir uns sofort entscheiden sollten, aber ich wollte, dass du es weißt. Wenn die Zeit richtig ist, in jeder Hinsicht, dann sollte es vielleicht genau jetzt sein."
Stefan lächelte leicht, seine Hand streichelte zärtlich ihre Wange. "Martina, ich schätze deine Ehrlichkeit und Offenheit. Lass uns einen Moment innehalten und wirklich darüber nachdenken, bevor wir eine Entscheidung treffen."
Sie lächelte zurück, dankbar für seine Geduld und sein Verständnis. "Ja, das sollten wir. Egal wie wir uns entscheiden, es ist wichtig, dass wir uns beide sicher und bereit fühlen."

Martina sah tief in Stefans Augen, suchte dort nach einer Antwort, die sie in ihrem Herzen bereits fühlte. "Stefan," flüsterte sie, "ich habe nie so eine starke Verbindung zu jemandem gespürt wie zu dir. Und nach allem, was wir heute Abend geteilt haben, denke ich, dass es ein Zeichen sein könnte. Es fühlt sich so an, als ob das Universum uns diese Chance gibt, und ich möchte sie ergreifen."
Stefan zog sie näher zu sich und legte seine Stirn an ihre. "Martina, ich fühle dasselbe. Ich habe nie erwartet, dass ich mich in einer solchen Situation wiederfinden würde, aber hier, jetzt, mit dir, fühlt es sich richtig an. Es fühlt sich an, als ob es so sein sollte."
Sie schloss die Augen und atmete tief durch. "Dann lass es uns tun, Stefan. Lass uns dieses Risiko eingehen, lass uns hoffen und lieben und sehen, wohin uns dieser Weg führt."
Er nickte, seine Augen glänzten vor Emotion. "Ja, Martina. Lass uns diesen Weg gemeinsam gehen."
In diesem Moment waren sie sich so nah wie nie zuvor, verbunden durch eine Entscheidung, die ihr Leben für immer verändern könnte. Es war ein Versprechen, ein Neuanfang, und sie waren bereit, ihn gemeinsam zu erleben.

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