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Alle reden vom Fachkräftemangel, von überfüllten Kitas und dem überfordertem Sozialsystem und davon, dass die Jugend zu faul ist, was zu lernen und vernünftig zu arbeiten.
Und wenn du dann Sozial- oder sozialpädagogische Asssistenz, Ergo- oder Physiotherapie etc. machen willst, werden dir so viele Steine in den Weg gelegt wie möglich.
Entweder verdienst du die ersten Jahre nix, oder überhaupt nix, und wenn die Ausbildung rein schulisch ist, fick dich zusätzlich! Kein Anspruch auf Fördergelder, vielleicht Schüler-BAföG, aber vielleicht kriegst du gar nichts. 40 Stunden die Woche ackern und lernen, und dafür nix. Vielleicht darfst du sogar selber noch zahlen, weil die Schulen meistens privat sind.
Dann bleibt dir nur die Hoffnung, Eltern zu haben, die dich durchfinanzieren, und nette Sachbearbeiter in allen möglichen Ämtern zu erwischen.
Wie kann es sein, dass das noch so gemacht wird? Gerade bei solch gesellschaftlich relevanten Berufen? Ich versteh es einfach nicht.
Vielleicht fang ich parallel im Stripclub an oder verkaufe Schlangenöl und Heilsteine auf Etsy.
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