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Hey hey,
ich befinde mich kurz nach meiner Diagnostik und noch in der Phase, wo ich die letzten 20 Jahre (bin jetzt 33) rekapituliere.
Es geht darum, dass ich heute las, menschen mit ADHS deutlich anfälliger für Suchterkrankungen sind. Ich habe intensiv THC konsumiert (ist aber schon ne Weile her), danach viel getrunken und vor ca. 2 Jahren aufgehört. (relativ organisch, der Kater wurde einfach schlimmer und es war lahm).
Ich hab nach ca. einem Jahr gemerkt, wie es mir mental schlechter ging. Nach ca. 1 1/2 Jahren kam immer mehr in den Fokus, dass ich ADHS haben könnte. Durch merkwürdiges Verhalten, Unruhe (körperlich und im Kopf), Konzentrationsschwierigkeiten etc. relativ klassisch eigentlich.
Ebenfalls habe ich mal jemanden getroffen, der meinte, dass es bei ihm richtig losging, als er mit dem Rauchen aufhörte (ich rauche noch und traue mir das noch nicht zu aufzuhören).
Dadurch stelle ich natürlich Parallelen her, kann mir aber nicht wirklich erklären wieso ADHS ausufern sollte, wenn man doch eigentlich "gesünder" lebt und sowas gar nicht mehr in seinem Leben hat (und dadurch eigentlich entspannter sein müsste).
Ein wenig habe ich schon gelesen dazu, über Dopamin etc., aber vielleicht haben ja hier Menschen auch solche Erfahrungen gemacht und sogar einen Tipp für den Umgang damit?
Gerne auch Leute aus Berlin mit denen ich mich unter Umständen dazu vernetzen könnte :)
Alles Gute euch!
Edit: Habe ein ziemliches Cola-Problem entwickelt. Aber keins mit Koffein, falls das wem bekannt vorkommt :)
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